Besuche von Nachfahren

Die Verlegung von Stolpersteinen hat zu zahlreichen Kontakten mit Nachfahren von Opfern des NS geführt. Ohne deren Zustimmung finden Verlegungen nicht statt. Inzwischen ist so ein weltumspannendes Netzwerk entstanden, das immer wieder - nicht nur bei den Verlegungen von Stolpersteinen - Nachfahren (und in zwei Fällen auch Geehrte selbst) nach Kassel führt. - Mitunter reisen auch wir.

Putzen für die Ur-Ur-Großeltern

Der in New York lebende 20-jährige Shanan Miller ließ es sich nicht nehmen, bei seinem Besuch in Kassel im Januar 2019, die Stolpersteine für seine Ur-Ur-Großeltern Helene und Siegfried Pincus in der Friedrich-Engels-Straße zu pflegen. Dabei verriet er uns, dass sein Vorname letztlich dem von Siegfrid Pincus entspreche (Fotos unten).

Bei seinem Besuch in Kassel lernte er die Orte kennen, die mit seiner Familiengeschichte verbunden sind, aber auch viel über die Geschichte der Stadt - zum Beispiel im Stadtmuseum, das an einem Montag seine Ausstellung für den Besucher aus den USA ausnahmsweise öffnete.

Zur Geschichte hinter den Stolpersteinenen für Helene und Siegfried Pincus gelangen sie hier.

Zur Lebensgeschichte von Nusyn Hornblass gelangen sie hier.

Zum Schicksal des Ehepaars Landschneider gelangen sie hier.

Mehr zum Leben Werner Holländers erfahren Sie hier.

 

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