Anna Katz geb. Feiss

Pestalozzistraße 10 (früher Prinzenstraße)

Daniel und Anna Katz (Hofphotograph van Bosch, Frankfurt am Main, Aufnahmedatum unbekannt)
Daniel und Anna Katz (Hofphotograph van Bosch, Frankfurt am Main, Aufnahmedatum unbekannt)

Die am 9. September 1878 geborene Anna Feiss stammte aus Mußbach bei Neustadt an der Weinstraße. Die Tochter des Kaufmanns Karl Feiss und seiner Ehefrau Regina heiratete am 22. März 1900 den 1866 in Züschen bei Fritzlar geborenen Daniel Katz, der einer seit mindestens sechs Generationen dort ansässigen jüdischen Familie angehörte. Daniel Katz‘ Eltern Salomon und Sara hatten ihren Söhnen eine weiterführende Bildung zukommen lassen. Für Daniel bedeutete dies, dass er im Alter von zwölf Jahren nach Kassel kam und hier in „Pension“ lebte, um eine höhere Schule zu  besuchen. Sein Vater Salomon war von 1892 bis zu seinem Tod am 29. September 1894 als Rentier bei ihm in der Bahnhofstraße 18 gemeldet. Annas und Daniels Sohn Walter kam am 1. Januar 1901 zur Welt, die Tochter Lieselotte wurde am 25. Mai 1904 geboren. Zusammen mit seinem Bruder Levi hatte Daniel Katz unter der  Bezeichnung „Gebr. Katz“ 1890 eine Baumwollwarengroßhandlung gegründet, die später unter anderem auch als Manufaktur- und Modewarenhandlung  unter verschiedenen Adressen im Umfeld des Hauptbahnhofs und heutigen „Schillerviertels“ firmierte.

Die Kleiderfabrik

Gemeinsam mit seinem Bruder Levi gründete Daniel Katz 1898 die Kleiderfabrik S. Katz & Söhne GmbH, die seit 1900 in der Gießbergstraße 1 Berufsbekleidung und Kleidung für andere Zwecke in einer eigenen Produktionsstätte, aber auch auf der Basis von Heimarbeit produzierte. Das Haus hatten die Brüder im Jahr 1900 erworben, die Kleiderfabrik gliederten sie dem bestehenden Unternehmen Gebr. Katz an. Noch über eine längere Zeit hinweg sind allerdings beide Unternehmen nebeneinander im Adressbuch zu finden. Noch vor 1910 wurde der jüngste Bruder Abraham Teilhaber, der bereits als Prokurist für die Firma tätig war.
Die umfangreiche Produktpalette der „Casseler Hemden- und Kleiderfabrik“, wie sie sich zeitweise nannte, zeigt ein im Stadtmuseum Kassel erhaltener 64-seitiger Katalog aus dem Jahr 1912 auf. Es finden sich hier Angebote für zahlreiche Berufsgruppen ebenso wie für Kinder, Damen und Herren für fast alle Anlässe und Jahreszeiten.

 

Mit Wirkung vom 26. März 1923 wandelten die Brüder Katz die GmbH in eine Aktiengesellschaft um. Das Aktienkapital im Wert von 300.000 RM hielten sie zu gleichen Teilen allein. Direktion, Aufsichtsrat und andere Funktionen in dem Unternehmen wurden und blieben fast ausschließlich mit Familienmitgliedern besetzt. In den 1920er Jahren arbeiteten für den Betrieb neben den Familienangehörigen in leitenden Funktionen mindestens etwa 120 gewerbliche Arbeitnehmer/innen, etwa zehn Heimarbeiterinnen, kaufmännisches Personal, zwei Kraftfahrer und zwei Handelsreisende. Das Unternehmen verfügte über einen Lieferwagen und drei PKW. Auf dem der Firma gehörenden Betriebsgelände in der Gießbergstraße 1 und 1a gab es Büroräume, Lager- und Versandräume sowie Produktionsräume: u. a. einen Raum für die Handnäherei sowie Nähsäle mit Schnellnähmaschinen und amerikanischen Spezialmaschinen – z. B. für Knopflöcher, zudem eine ganze Reihe von Wohnungen, die Mieteinnahmen garantierten. So nach den Aussagen des damaligen „Chefbuchhalters“ Vialon in einem Gerichtsverfahren der Nachkriegszeit.

Katalog der Kleiderfabrik 1912 - Stadtmuseum Kassel
Katalog der Kleiderfabrik 1912 - Stadtmuseum Kassel

Offenbar erlitt die Firma in der Weltwirtschaftskrise am Ende der 1920er Jahre Gewinneinbußen, was mit der Etablierung der NS-Herrschaft 1933 noch verschärft wurde. Familienmitglieder gerieten in das Visier der Nazis, die Firma litt unter Boykottmaßnahmen, u. a. auf der Grundlage des Vorwurfs, sie habe kommunistische Uniformen hergestellt. Daniel Katz und Levis Sohn Arthur wurden zeitweise festgenommen. Die SS verbot Familienmitgliedern auch das Betreten des Unternehmens. So die Angaben von Familienangehörigen in Entschädigungsverfahren der Nachkriegszeit. Im Juni 1936 sahen sich die Aktionäre gezwungen, die Aktiengesellschaft in die offene Handelsgesellschaft Katz & Co umzuwandeln. Nachdem Daniel Katz und sein Bruder Levi inzwischen nicht mehr lebten,  waren die Gesellschafter nun Abraham Katz, die Witwe Anna Katz und Levis Witwe Johanna Katz sowie deren Sohn Arthur. Bereits vor dieser Umwandlung des Unternehmens hatte die Familie Teile von ihm an die erst kurz zuvor gegründete Firma Kleiderfabrik Liley & Co verkauft, deren Eigentümer ehemalige Angestellte der Aktiengesellschaft waren. In deren Besitz gingen Maschinen und Einrichtungsgegenstände im Wert von mehr als 12.000 RM über. Zudem hatte Liley & Co mehrere Räume der AG gemietet. Im gleichen Gebäudekomplex befanden sich nun zwei Kleiderfabriken. Die OHG Katz & Co war 1937/38 in Liquidation und hat wahrscheinlich in dieser Zeit noch weiteren Firmenbesitz an Liley & Co verkauft.  1938 wurde sie Ziel der Novemberpogrome, 1939 verkauften die Eigentümer das Grundstück an die Stadt Kassel zum Preis von 108.000 RM, wobei das Geld nicht den Eigentümern zufloss, sondern zu Begleichung eines Teils der Reichsfluchtsteuer und Judenvermögensabgabe verwendet wurde, die also wesentlich mehr als den Kaufpreis betrugen. Im Sommer 1939 setzte ein Gericht den Eigentümern von Katz & Co eine Frist zur Liquidation bzw. Löschung der Firma. Im gleichen Jahr meldete der Reichsanzeiger am 13. Juli: „Die Firma ist erloschen.“

Briefkopf der Kleiderfabrik Liley & Co - 519 3-36486
Briefkopf der Kleiderfabrik Liley & Co - 519 3-36486
Daniel und Anna Katz (Aufnahmedatum unbekannt)
Daniel und Anna Katz (Aufnahmedatum unbekannt)

Das Schicksal der Familie

Anna und Daniels Tochter Lieselotte war die erste der Familien Katz, die auswanderte. Wahrscheinlich stand sie dem Zionismus nahe, denn sie lebte bereits seit 1928 – also noch vor der nationalsozialistischen Herrschaft - in Palästina, die meiste Zeit in Tel Aviv, wo sie als Sozialarbeiterin tätig war und ledig blieb. Über ihr Todesdatum machen Familienmitglieder unterschiedliche Angaben. Sie wurde fast hundert Jahre alt oder sogar noch ein paar Jahre älter.


Walter Katz besuchte von 1907 bis 1910 eine städtische Vorschule, danach bis 1919 das Friedrichsgymnasium. Nach erfolgreichem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, München, Kiel und Frankfurt legte er 1924 die Referendarprüfung am OLG Kassel ab und wurde im gleichen Jahr in Frankfurt promoviert, um als Syndikus in das Familienunternehmen einzutreten. Bei seiner Verheiratung im Jahr 1931 mit Liselotte Plaut erhielt Walter Katz von seinem Vater Daniel ein Viertel seiner Aktien und war als dessen Nachfolger in der Geschäftsführung vorgesehen. Dazu sollte es nicht mehr kommen.

Das Ehepaar Lilo und Walter Katz in Israel
Das Ehepaar Lilo und Walter Katz in Israel

Angesichts der Situation in Kassel, zu der gehörte, dass die Nazis im Rahmen ihrer „Machtergreifung“ in der Stadt Terror gegen Juden und politisch Missliebige ausübten, entschloss sich Walter Katz „kurzerhand zur Auswanderung“, wie er nach dem Krieg schrieb. Am 31. März 1933 fuhr er mit seiner Frau mit einem Touristenvisum über Neapel nach Haifa. Die 1932 geborenen Zwillingssöhne Amitai und Gideon, die zunächst in Kassel geblieben waren, holte ihr Mutter wenig später zusammen mit der Kinderpflegerin Ilse Katz auch dorthin. Die Familie war wenige Monate später in der Lage, ein umfangreiches Umzugsgut nach Palästina transportieren zu lassen, wo Walter Katz, der zuletzt in der Kaiserstraße 132 (Goethestraße) gewohnt hatte, ein Strickwarengeschäft eröffnete.

 

 

Walter Katz in Israel
Walter Katz in Israel

Zur Beerdigung seines Vaters 1936 kam er nach Kassel.

Walter Katz kämpfte für die zionistische paramilitärische Hagana und 1948 als Offizier in der regulären Armee Israels und war für verschiedene Zeitschriften tätig. Schon in Kassel im jung-jüdischen Wanderbund, wurde er in Israel Sekretär und später Vorsitzender des israelischen Jugendherbergsverbandes (ANA). In diesen Funktionen förderte er den deutsch-israelischen Jugendaustausch, was ihm in Deutschland die Anerkennung durch das Bundesverdienstkreuz und den Rudolf-Küstermeier-Preis der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) einbrachte. Er starb 1988.

Die Eltern Anna und Daniel Katz waren 1935 aus finanziellen Gründen gezwungen, ihre „herrschaftliche“ 7-Zimmer-Wohnung in der Jordanstraße aufzugeben und in eine kleinere Wohnung in der Prinzenstraße 10 (Pestalozzistraße) umzuziehen und dabei einen großen Teil ihrer Wohnungseinrichtung zu Schleuderpreisen zu veräußern. Akten der Entschädigungsverfahren nach dem Krieg geben Auskunft darüber, wie das Ehepaar versuchte, gleichfalls nach Palästina auszuwandern und Geld dorthin zu transferieren, um ein Importgeschäft auch für Waren aus Deutschland aufbauen zu können. So teilte die Auswandererberatungsstelle in Frankfurt der Devisenbewirtschaftungsstelle in Kassel 1935 mit, dass „die Aktionäre der Kleiderfabrik S. Katz Söhne A.-G. in Kassel (…) infolge der wirtschaftlichen Verhältnisse zum Verkauf oder zur Liquidation gezwungen sind“ und auswandern wollten. Obwohl sich in Akten eine Unbedenklichkeitserklärung der Industrie- und Handelskammer Kassel/Mühlhausen findet und auch eine Genehmigung der Kasseler Devisenstelle, sollte es zu dieser Auswanderung nicht mehr kommen. Daniel Katz starb am 20. April 1936.

 

Reisepass für Daniel Katz, ausgestellt am 1. Juni 1935.

 

Anna und Daniel Katz, Daniel Katz im Jahr seines Todes (1936) - Anna Katz mit ihren beiden Kindern Walter und Lieselotte (Aufnahmedatum unbekannt - vermutlich am Ende des Ersten Weltkrieges oder kurz danach)

1936 verfügte Anna Katz über einen Touristenpass und ein Visum für Palästina zum Zwecke einer Informationsreise zur „Vorbereitung einer späteren Auswanderung“. Nach dem Tod ihres Mannes überzeugte sie ihr Sohn Walter, der zur Beerdigung in Kassel war, zu ihm nach Palästina zu kommen. Anna reiste dorthin und blieb ein paar Monate, konnte sich dort aber nicht "anpassen", wie ihre Enkelin schreibt, und kehrte wieder nach Kassel zurück.  Zur endgültigen Auswanderung kam es nicht. Wie ihr Schwager Levi bereits 1933 beging sie fast genau ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes aus Verzweiflung über die ihr ausweglos erscheinende Lage am 22. April 1937 Suizid. Die letzten von ihr geschriebenen Zeilen sind in Abschrift im Hessischen Hauptstaatsarchiv erhalten:

 

Abschiedsbrief von Anna Katz
(Abschrift in Maschinenschrift, HHStAW 519 3-36486)

„Mein letzter Wille!

Helft meinen armen Kindern, meine Tochter Lieselott soll 2/3 und Walter 1/3 des Vermögens erhalten und ihren Transfer. Da sind schon 8000.- RM auf der Reichsbank deponiert. Ich kann nicht mehr weiterleben, das Los als Jude ist ja fürchterlich. Man hat mir meine hinterlegten 20 000.- RM nicht wieder freigegeben. Ich habe doch nichts verbrochen. Liebste Kinder halten zusammen.
Ich flehe Dr. Kugelmann an, alles für mich zu regeln, er hat mir immer so mit Rat und Tat beigestanden. [Die Rechtsanwälte Dr. Kugelmann und Dr. Kaufmann vertraten die Interessen der Familie -WM.]
Ihr liebe Kinder müsst alles bei ihm gutmachen. Ich fürchte nicht auszukommen ich habe keinen Anteil mehr am Geschäft, stehe meinen Kindern bei l. Ab [wahrscheinlich: „lieber Abraham“ Katz, der noch in Kassel lebende Schwager von Anna -WM], und sorge, dass sie alles erhalten. Auf der Centralkrankenkasse sind noch Rechnungen, die erledigt sein müssen. Hier in der Wohnung gehören mir folgende Gegenstände, Waschbecken, Bidet (?) alle an der Wand befestigten Gegenstände in der Badestube, Linoleum-Korridor, Gasherd, Gosse mit Verkleidung, sämtliche Börde in der Speisekammer. Georg und Grete haben so rührend für mich gesorgt, alle wollten mir helfen. Begrabt mich neben meinem guten Mann. Der Stein soll in d. Mitte gesetzt werden, das genügt nur noch mit Namen.
Helft meinen Kindern und Enkeln, aber ich kann nicht mehr weiter. Verzeiht mir liebe Kinder
Eure Mutter

Ich bitte Sie l. Kugelmann nochmal helfen Sie meinen Kindern. Meinen Nachlass soll Lieselott haben, das sie noch keine Aussteuer haben ebenso meinen Schmuck.“

 

HHStAW Berst. 519 3-36486
HHStAW Berst. 519 3-36486
Die Gräber von Anna und Daniel Katz auf dem neuen jüdischen Friedhof in Kassel
Die Gräber von Anna und Daniel Katz auf dem neuen jüdischen Friedhof in Kassel

Anna Katz und ihr Schwager Levi waren zwei von mindestens 5.000 Menschen unter den deutschen Juden, die mit dem Freitod am Ende selbst über ihr Schicksal verfügten und sich so gegen ein ihnen aufgezwungenes Schicksal behaupteten – gegen eine fanatische Politik, die selbst in den Konzentrationslagern den Freitod als selbstbestimmte Handlung mit allen Mitteln zu verhindern suchte. Das setzte, wie bei Levi Katz, bereits 1933 ein, war aber besonders ausgeprägt, seitdem die Deportationen aus dem Reich begonnen hatten. Allein in Berlin gab es 260 Menschen, die anders als die 2.500 Deportierten den Freitod vorzogen, weil sie sich nicht einfach ergeben wollten. Ihr Durchschnittsalter lag bei 65 Jahren. (Vgl. den Artikel "Freitod"  auf bei Kassel-West und die Biografien von Felix  Blumenfeld, Levi Katz und Bertha Katz)

Walter Katz kam nach dem Tod seiner Mutter noch einmal nach Kassel, während die Rechtsanwälte Dr. Kaufmann und Dr. Kugelmann die Nachlassverwaltung übernahmen. Nach genauer, misstrauischer Überprüfung gelangte Annas Hausrat durch die Spedition Wenzel nach Palästina, einige persönliche Dinge brachte Walter Katz‘ Schwiegermutter dorthin. Ihr Grab fand Anna Katz auf dem neuen jüdischen Friedhof neben dem ihres Mannes.

Die Familie von Abraham und Grete Katz in Palästina
Die Familie von Abraham und Grete Katz in Palästina

Von den drei Brüdern Katz war nach ihrem Tod nur noch Abraham mit seiner Frau Grete in Kassel. Ihnen gelang es im Januar 1939, nach Palästina zu gelangen. In Kassel blieben noch die verwitwete Schwägerin Johanna und deren Sohn Arthur, der – so gut es noch bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges ging – die Belange der Familie in Deutschland vertrat und im ständigen Austausch mit seinem Onkel war. Zusammen mit seiner Mutter wurde er Opfer der Deportation vom 9. Dezember 1941 nach Riga, die ihnen das Leben kostete. (Vgl. die Familiengeschichte zu Johanna, Levi und Arthur Katz, denen gleichfalls Stolpersteine gewidmet sind.)


Quellen und Literatur zu den aus Züschen stammenden Familien Katz

Stadtarchiv Kassel
S 263 und S 264 (Sinai-Loge) | S3 265 (Überwachung von Handel und Gewerbe der Juden) | Sterbebücher | A 3.32 Kennkarten J | Adressbücher 1890ff. | Helmut Thiele, Die jüdischen Einwohner zu Kassel 1700 - 1942. Familiendaten und Adressen. Kassel 2006 | A 3.32 Hausstandsbücher

Stadtmuseum Kassel

 

Kataloge von S. Katz & Söhne (Inv.-Nr. 17/250, 1-2)

 

Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bestand 518 (Entschädigungsakten): 15546, 21469, 32349, 32350, 68874.
Bestand 519 (Devisenakten): 3 36469, 3 36486.
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Best. 270 Kassel Nr. 4855, Best. 270 Kassel Nr. 6910.

Jüdische Wochenzeitung für Kassel, Hessen und Waldeck, 31.7.1931
Katz, Jakob (1874) - Züschen, Neuer Friedhof“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/3018> (Stand: 5.6.2012)
Paulgerhard Lohmann, Der antijüdische Rassenwahn Hitlers, Juden in Fritzlar und seinen Ortsteilen und ihre wenigen Freunde, Norderstedt 2014
Michael J. Tuteur, The Family of Daniel & Anna Katz, 2019 (zur Verfügung gestellt von Marianne Wintgen und Yehudit (Judith) Kirschbaum, der Enkelin von Anna Katz

Mitteilungen von Marianne Wintgen und Yehudit (Judith) Kirschbaum an den Verfasser.
Familienfotos zur Verfügung gestellt von Yehudit (Judith) Kirschbaum.

Die Verlegung von Stolpersteinen für Angehörige der Familien Katz wurde angeregt von Marianne Wintgen (Berlin).

Wolfgang Matthäus
Juli 2019

 

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